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Loslassen - Vergangenheit - Abtauchen - 765379

  • Autorenbild: monade-btc
    monade-btc
  • 1. Dez. 2022
  • 2 Min. Lesezeit
Was hindert uns daran, uns etwas neuem vollumfänglich hinzugeben?

Der erste Schritt ist oftmals schwierig. Eine neue Tätigkeit, ein neues Hobby, eine neue Partnerschaft einzugehen braucht Mut. Ist dieser Schritt getan folgt jedoch eine weitaus schwierigere Aufgabe. Loslassen.

Eine wichtige Fähigkeit, mit der sich so einige schwer Tun im Leben, ist das Loslassen.

Wir halten daran fest wer wir zu sein meinen. Veraltete Glaubenssätze und Gewohnheiten hindern uns daran zu der Person zu werden die wir uns vorstellen. Wurzeln die in der Vergangenheit geschlagen wurden, die nicht mehr zweckmässig sind müssen entrissen werden, damit wir abtauchen können.


Ich bin unbeweglich, ich bin zu alt, ich bin müde, ich bin energielos, ich bin langsam, ich bin krank, ich hatte eine Knieverletzung, ich bin psychisch/emotional instabil.

Das ist nur für Junge, das kann ich nicht, ich werde das nie können, sie sind besser als ich, sie sind fitter als ich, sie sind eben noch jung uvm.

Mit unseren eigenen Definitionen entkräften wir uns und halten an unzweckmässigen Wurzeln fest.

Es mag durchaus sein, das einer oder auch mehrere der oben stehenden Punkte zutreffen, aber was bringt es uns, daran festzuhalten und diese immer wieder zu suggerieren?

Ob positive Autosuggestion funktioniert muss wohl jeder für sich selber entscheiden, wobei es bestimmt hilft ist es negative Selbstgespräche zu verhindern, welche uns festwurzeln und dabei hindern zu erreichen was wir uns wünschen.

Ein Gedanke, der Wurzeln schlägt genügt, um eine neue Person zu werden.

Wer will der kann, ich will ich muss ich kann, wer gibt bekommt, das schwerste ist das beste, nicht nur sagen sondern auch machen.


Dies sind Aussagen die wir im Taekwon-Do immer wieder hören, nutzen und den Geist von fortgeschrittenen Schülern durchdringt. Glaubenssätze die zweckmässig sind und die praktizierenden Personen mit der Tätigkeit einstimmen. Mit der Zeit verwandeln sich alle Einstellungen der aktiven von einer einschränkenden, komprimierenden Denkweise in eine alles ist möglich Denkweise, sodass die kreative Schaffung einer wünschenswerten Realität ein Nebenprodukt unseres festen Fundaments ist.

Wie Gross wären deine Träume, wenn du wüsstest, dass du nicht scheitern kannst?

Wer neu anfängt, oder seit Jahren trainiert und nicht die gewünschte Verwandlung wahrnimmt, tut gut daran, seine Glaubenssätze zu prüfen. Entsprechen sie der Tätigkeit oder halte ich an der Vergangenheit fest? Die Kreation findet auf mehreren Ebenen statt, Gedanken werden zu unseren Wurzeln und daraus entstehen Glaubenssätze. Sowie Pflanzen über die Wurzeln Gift ausstossen, so müssen auch wir regelmässig loslassen was nicht zweckdienlich ist.


Wer bereit ist, das vergangene Loszulassen, und vollends abtaucht im Taekwon-Do, dem wird sich eine Welt der Faszination eröffnen. Das garantiere ich.


-- Monade

 
 
 

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